Meine Philosophie

Oft werde ich gefragt, nach welcher Schule oder Methode ich trainiere. Meine Antwort ist immer: Ich trainiere so, dass es am besten zu dem Menschen und seinem Hund passt. Bei mir gibt es kein 08/15-Programm.

Am wichtigsten ist mir, dass Du Deinen Hund verstehst. Denn Hunde kommunizieren meist ganz klar; die Menschen verstehen es oft nur nicht. Deswegen sehe ich mich auch ein bisschen als Übersetzerin oder Simultan-Dolmetscherin mit dem Ziel, dass Du Deinen Hund auch ohne meine Unterstützung verstehst. Warum das so wichtig ist? Je mehr Du weißt, was Dein Hund „sagt“, desto entpannter ist Euer Alltag.

Auch nicht ganz unwichtig: Ich bin keine Magierin. Unerwünschtes Verhalten kann ich nicht in einer Stunde wegzaubern – vor allem, wenn es schon sehr lange gezeigt wird. Und absolut entscheidend für den Trainingserfolg bist Du! Ich biete Dir quasi eine Anleitung an. Umsetzen musst Du sie. Der Spruch „Übung macht den Meister” hat durchaus seine Berechtigung 🙂

Ich arbeite mit Belohnung. Das Entscheidende hierbei ist, dass Belohnungen so viel mehr sind als Leckerlis (die ich aber auch klasse finde. Und Spoiler: Das Maß ist der Schlüssel.). Ein Streicheln, ein nettes Wort oder ein Spiel können eine Belohnung sein. Und alles, was der Hund gerade gerne machen würde: z. B. gemeinsam rennen, an erlaubter Stelle buddeln oder schnüffeln. Wenn Du komplett ohne Belohnung trainieren möchtest, bin ich vermutlich nicht die richtige Hundetrainerin für Dich.

Meine Arbeit als Trainerin stütze ich auch auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Deswegen bilde ich mich fortlaufend weiter.

Dazu noch ein Einschub: Es gibt bekanntlich viele Wege nach Rom. Als Hundehalterin habe ich selbst oft erlebt, dass man fünf Expert*innen fragt und sechs Meinungen hat :). Ist Dir vielleicht auch schon so ergangen. Das kann verwirren, muss es aber gar nicht. Denn jeder Hund ist anders und auch jeder Halter und jede Halterin. Und so funktioniert für die eine Weg A besser, für den anderen Weg B. Wir finden gemeinsam den passenden Weg für Dich und Deinen Hund.

Ich bemühe mich außerdem, nicht nur schwarz oder weiß zu sehen. Es gibt so viele Farben dazwischen. Ich bin überhaupt kein Fan von Absolutaussagen. Als meine Hündin noch nicht lange bei mir war, wurde mir von Trainerseite prophezeit, dass Dora (= Jagdhündin) niemals ohne Leine laufen könne. Dieses “Nie” hat mich ganz schön geschockt. Spoiler: Sie kann heute wunderbar ohne Leine laufen. Zwar nicht überall, aber es ist möglich. Ähnlich sehe ich es bei heiß diskutierten Themen wie Kastration, Futter etc. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Welches Training Du bei mir buchen kannst und was es kostet, habe ich für Dich hier zusammengefasst.